Ein Auslandssemester ist eine Investition in deine Zukunft – aber es kostet auch Geld. Studiengebühren, Unterkunft, Flug, Visum, Versicherungen und tägliche Ausgaben summieren sich schnell. Wenn du in Österreich studierst, stehen dir dafür verschiedene Wege offen, um die Finanzierung für deine Auslandserfahrung zu planen. Zwei besonders clevere Optionen: Stipendien und ein Nebenjob im Gastland. Mit der richtigen Planung kombinierst du beide optimal.
Für österreichische Studierende gibt es eine Vielzahl an Förderprogrammen und Stipendien, die Auslandssemester gezielt unterstützen. Sie richten sich nicht nur an Top-Performer, sondern auch an engagierte, motivierte Studierende mit klaren Zielen. Dabei gilt: Wer sich rechtzeitig informiert und bewirbt, erhöht seine Chancen deutlich.
Ernst-Mach-Stipendium: Für Studierende, die ein Semester außerhalb Europas absolvieren möchten
Marietta-Blau-Stipendium (für Forschungsaufenthalte)
Joint-Study-Programme & bilaterale Abkommen über deine Hochschule
Stipendien vom OeAD (z. B. für bestimmte Zielregionen oder Studienrichtungen)
PROMOS-Programme (wenn über deutsche Partnerhochschule eingeschrieben) in Einzelfällen möglich
Erdkundige dich zusätzlich bei Privatstiftungen, Bundesländern oder deiner Uni nach Sonderprogrammen – vor allem bei Studienrichtungen wie Technik, Medizin oder Umwelt.
Bewerbungsfristen beachten – oft 6–12 Monate vor Studienstart
Motivationsschreiben & Studienplan sorgfältig vorbereiten
Gute Organisation zahlt sich aus – auch kleinere Stipendien können helfen, dein Budget zu entlasten
💡Kleiner Tipp: Zusammen mit einigen Unis vergibt IEC Social Media Ambassador Stipendien. Ab heute kannst du dich bewerben, wenn deine Zieluni mitmacht!
Ein Nebenjob im Ausland ist für viele österreichische Studierende eine wichtige Möglichkeit, das monatliche Budget aufzubessern – und gleichzeitig Praxiserfahrung zu sammeln. Je nach Land gelten unterschiedliche Regeln, wie viel und in welchem Bereich du arbeiten darfst. Gut zu wissen: Innerhalb der EU ist das Arbeiten für Österreicher:innen ohne Arbeitserlaubnis möglich – das macht Länder wie Spanien, Irland oder die Niederlande besonders attraktiv.
Zusätzliches Einkommen für Miete, Essen & Freizeit
Sprachpraxis & interkulturelle Erfahrungen
Beruflicher Bonus im Lebenslauf
EU-Länder: Du brauchst keine Arbeitserlaubnis – freie Jobwahl möglich
Nicht-EU-Länder (z. B. Australien, Kanada): Meist bis zu 20 Std./Woche erlaubt, oft nur mit Studentenvisum
Typische Jobs für Studierende: Gastro, Nachhilfe, Service, Marketing oder Uni-interne Tätigkeiten
Jobbörsen deiner Uni oder Facebook-Gruppen im Zielland nutzen
CV & Bewerbungsschreiben an lokale Standards anpassen
Workload realistisch einschätzen – dein Studium sollte Vorrang haben
Ein Auslandssemester muss kein finanzieller Kraftakt sein. Mit der richtigen Kombination aus Stipendien und einem Nebenjob im Gastland kannst du deine Zeit im Ausland nicht nur finanzieren, sondern auch bereichernde Erfahrungen sammeln. Je früher du dich informierst, Fristen beachtest und deine Finanzierung planst, desto entspannter kannst du dein Abenteuer beginnen.
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